Irgendwie kann ich nur noch ungläubig staunen.
Da wird ein Pressetermin für den Kanzler arrangiert, den dieser dann flutgerecht in Gummistiefeln wahrnimmt. Es werden aber nicht die echten Fluthelfer gezeigt, sondern mit Bussen herangekarrte und mit Warnwesten ausgestattete Asylanten werden in den Bildern fein säuberlich drapiert. Alles für die Medien! Die echten Helfer, Feuerwehr, THW und Anwohner, werden an ihrer Arbeit gehindert. Sie dürfen erst wieder loslegen, wenn der Zirkus vorbei ist und die Asylanten ihren Kaffee bekommen haben.
Dass der deutsche Verfassungsschutz seit der NSU-Affäre nicht mehr unbedingt als überparteilich angesehen werden kann, ist wohl in letzter Zeit sehr deutlich geworden. Selbst die jährlichen Verfassungsschutzberichte werden als ganz im Sinne der Ampel „geschönt“ angesehen. Da werden wohl auch Berichte zutreffend sein, dass der Verfassungsschutz TV-Nazis und Rechtsextreme anheuert, um sie ampelgerecht vor den Kameras der Medien zu positionieren. Was da wohl das kapitalistische Ausland sagt?
Ich will hier nicht von den handwerklichen und interessengesteuerten Fehlern oder der Vetternwirtschaft der Berliner Regierung reden. Aber warum kommt eben jene Regierung zu dem Glauben mit Fake-Bildern und FalseFlag-Aktionen die Wähler von sich überzeugen zu müssen. Vielleicht muss man sich nicht wundern, wenn bei der nächsten Demonstration der Bauern auch informelle Mitarbeiter des Verfassungsschutzes Traktoren lenken
Natürlich gibt es jene rechte Ecke unserer Gesellschaft, die unter „Lügenpresse“-Rufen andere Meinungen abwürgen will. Aber die linke Ecke unserer Gesellschaft verhält sich nicht viel anders, nur subtiler, weil sie große Teile der Medien hinter sich weiß. Gibt es also doch die sog. „Systemmedien“, die mit einer Haushaltsabgabe am Leben erhalten werden müssen? Und auf der anderen Seite überschlagen sich die sozialen Medien mit marktschreierischen Empörungen, Vermutungen und gezielten Gerüchten.
Wir sind wieder mal in einem Jahr mit vielen Wahlen. Es geht um Posten, es geht ums liebe Geld, es geht um Ideologien, aber geht es überhaupt noch um die eingeborenen Deutschen? Solange eine Regierung diese Frage nicht eindeutig beantwortet und sauer erarbeitetes Geld weiter in aller Welt verteilt, bleibt die Frage Flucht, Migration und Asyl ein Spaltpilz der Gesellschaft und ein Nährboden für rechte und linke Gewalt. Diese wird dann auch noch durch eine politische Justiz „gedeckelt“. Es ist dem halbwegs intelligenten Menschen nicht zu vermitteln, warum ein Menschen wegen „Beförderungserschleichung“ für sechs Monate hinter Gitter muss, während Vergewaltiger und Messerstecher sehr milde behandelt werden und ggf. sogar frei aus dem Gerichtssaal spazieren.
Persönlich beginne ich an der Reformierbarkeit des Systems in Deutschland und an dem was „Tagesschau“, „Heute“ und die vielen Talkshows bieten zu zweifeln. Ebenso wenig mag die Profilneurosen, die in den sozialen Medien ausgelebt werden.
Bleibt nur ein Schlußsatz: „Drum leset die Vergangenheit, um in Zukunft die Torheit zu bannen!“
Anm.: Ein Tor oder töricht ist sinngemäß eine Person, die etwas nicht nachvollziehen kann, solange sie es nicht selbst erlebt hat.