Ob nun Elon Musk Twitter übernommen hat und komplett umkrempelt, das ist mir ziemlich egal. Nicht egal ist mir jedoch wie da miteinander umgegangen wird. In der Regel strotzt schon der zweite oder dritte Kommentar zu einem Beitrag vor Bosheit und auch Gemeinheit. OK, ich bin auch nicht unbedingt zurückhaltend, aber ich lese erst einmal den Beitrag und schlage den Schreiber nicht gleich mit ideologisch vorgefertigten Gemeinplätzen tot. Ich will verstehen, warum der Schreiber das und das meint und warum er das öffentlich von sich gibt. Vielleicht ist ja etwas dran. Fäkalsprache hat auch nichts mit Meinungsfreiheit zu tun und zeugt eher von den PISA-Versäumnissen der letzten Jahrzehnte.
Nun bin ich auf „Mastodon“ gestossen. Kurz gesagt: wie Twitter, nur besser! Mastodon ist ein verteilter Mikroblogging-Dienst, der seit 2016 von Eugen Rochko, einem russisch-deutschen Programmierer und der von ihm in Jena gegründeten und in Berlin ansässigen Mastodon gGmbH entwickelt wird. Um mehr zu erfahren sollten Sie einfach mal „Mastodon“ in der Google-Suche eingeben.
Ich mag es einfach. „Twittern“ heißt dort „Tröt!“.