„Hey, dey“ – Du Döskopp!

Irgenwie leben wir in einer merkwürdigen Zeit. Oft wird Althergebrachtes (und Bewährtes) über den Haufen geworfen und durch Neues ersetzt. Im Grunde ist nichts dagegen einzuwenden, das ist der Lauf der Dinge und neue Zeiten erfordern neues Denken. Manchmal kommen dabei aber komplett absurde Dinge heraus.

Es soll ein „Selbstbestimmungsgesetz“ in Kraft gesetzt werden, was folgende Regelungen vorsieht:

Dazu müsste doch erst einmal der breiten Bevölkerung verdeutlicht werden, was denn „Misgendering“ oder „Deadnaming“ sein soll. Auch mit diesen merkwürdigen Wortschöpfungen wie „dey“ oder „xier“ kann ich nichts anfangen. Und bevor ich so kuriose Bezeichnungen wie „per“ oder „ind“ benutze, frage ich doch lieber die Person mit der ich sprechen möchte nach ihrem Namen. Und wenn Heidelinde lieber Klaus genannt werden möchte, dann soll es so sein.

Biologisch gibt es nun einmal nur zwei Geschlechter, weiblich und männlich. Aber es gibt Menschen dazwischen, die fühlen sich im falschen Geschlecht, in der falschen Haut, im falschen Körper. Diese Menschen sollten gesellschaftlich nicht diskriminiert oder außen vor gelassen werden. Allerdings sollte das „Transmensch-Sein“ auch nicht propagiert und in den Medien „als das neue Normal“ dargestellt werden.

Und erst Recht sollte nicht eine gelebte Sprache durch solche Eskapaden, wie oben geschildert, zerstört werden.