Es gibt tatsächlich liebe Menschen, die sich auf meine Tagebuch-Podcasts freuen und auch mal genau hinhören. Und natürlich kommen auch Nachfragen, die bei mir immer gern gesehen und beantwortet werden. Eine Frage war „Was hat es mit TWITTER FÜR ARME auf sich?“
Ich bin bei Twitter und den dort geäußerten Beiträgen und Meinung sehr skeptisch. Manche Beiträge stellen einfach schlicht nur Meinungen dar, die provozieren und Unruhe stiften wollen. Wenn man genauer hinschaut, dann merkt man sofort welchem politischen Extrem die Verfasser angehören. Aus diesen Twitter-Posts mache ich dann per „Text to Speech“ oder auch KI Audiobeiträge für das Tagebuch, natürlich ohne Namensnennung und mit elektronisch generierter Stimme. Das fing vor einigen Tagebuchausgaben an, aber ob und wie lange ich das noch weitermache, kann ich nicht sagen. Aber es hilft natürlich die 10 oder auch mal 15 Minuten des Podcasts zu füllen. Und das Kind muss einen Namen haben, eben Twitter für Arme. Ehrlich gesagt, mich macht das Geschehen um uns herum ein wenig sprachlos. Mir fehlen die Worte und die Lust an persönlichen Beiträgen. Da ist es ganz brauchbar, wenn die KI oder auch meine elektronischen Mitarbeiter mal ein paar kluge Sätze beisteuern.
Die Tagebuch-Podcasts können Sie auf der Ohrsound-Webseite verfolgen.
PS.: Eigentlich müssten diese Audioformate Audiocasts heißen, denn das Wort Podcast wurde aus dem Hause Apple gelauncht, speziell für iPod & Co. Es hat sich aber als Sammelbegriff eingebürgert