Das ist doch mal ein echter Lichtblick nach der Corona-Tristesse: Ab Oktober 2022 finden wie gewohnt an jedem ersten Mittwoch im Monat wieder Kinoveranstaltungen im Rathaus statt. Natürlich stehen wieder familientaugliche, aktuelle Filme auf dem Programm. Den genauen Spielplan kann man im Rathaus erfragen.
Master Cheng in Pohjanjoki
Der chinesische Koch Cheng fährt nach dem Tod seiner Frau mit seinem Sohn in das finnische Dorf Pohjanjoki, um dort seinen Wohltäter Fongtron zu treffen, der ihm in einer schweren Lebenskrise geholfen hatte. Dieser Fongtron ist dort allerdings unbekannt. Später stellt sich heraus, dass er eigentlich Pekka Forsström hieß und einige Jahre zuvor verstorben ist.
Als eine Busladung chinesischer Touristen im Dorf strandet, hilft er der Imbissbetreiberin Sirkka, die Reisenden adäquat zu versorgen. In der Küche bereitet er mit einfachen Mitteln chinesische Nudelsuppe zu. Den Touristen schmeckt es, noch mehr Touristen kommen, und Sirkka macht den Umsatz ihres Lebens.
Auch Sirkkas Stammgäste finden Geschmack an der ungewohnten Kost. Cheng erklärt ihnen, dass chinesisches Essen glücklich und gesund machen kann. Und tatsächlich: Es hilft bei Verdauungs- und Regelbeschwerden. Die Einheimischen führen Cheng in finnische Eigenarten ein: Feiern auf dem See, Sauna und Tangotanzen.
Mit Sirkkas Hilfe überwindet auch Chengs Sohn langsam sein Heimweh und findet Anschluss an die Gemeinschaft der Dorfkinder.
Zwischen Cheng und Sirkka entwickelt sich eine Liebesbeziehung, und sie heiraten in China
2. November
Contra
Professor Richard Pohl droht von seiner Universität zu fliegen, nachdem er die Jura-Studentin Naima Hamid aus Marokko in einem vollbesetzten Hörsaal beleidigt hat. Als das Video viral geht, gibt Universitätspräsident Alexander Lambrecht seinem alten Weggefährten eine letzte Chance: Wenn es dem rhetorisch begnadeten Professor gelingt, die Erstsemestlerin Naima für einen bundesweiten Debattier-Wettbewerb fitzumachen, wären seine Chancen vor dem Disziplinarausschuss damit wesentlich besser. Pohl und Naima sind gleichermaßen entsetzt, doch mit der Zeit sammelt die ungleiche Zweckgemeinschaft erste Erfolge. Der Film spielt in Frankfurt, wo Professor Pohl an der Goethe-Universität Jura unterrichtet.
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