Adolphsdorf, günstig gelegen fast in der Mitte zwischen Grasberg und Worpswede, könnte einen Dorfladen gebrauchen. Es gibt viele Beispiele, wo solch ein Projekt gelungen und aus dem Dorfleben nicht mehr wegzudenken ist. Ein Dorfladen wäre ein sozialer Treffpunkt für Jung und Alt, gut zu Fuss oder mit dem Fahrrad erreichbar, möglichst zentral gelegen.
Das Angebot könnte das umfassen, was hier wächst – Kartoffeln, Gemüse, Obst und dann auch ein paar Dosen, Butter, Klopapier, vielleicht Brötchen und ein oder zwei kleine Tische zum Kaffee trinken. Eine Bürgerbus-Haltestelle vor der Tür. Der Dorfladen wäre eine Anlaufstelle möglicherweise auch für Online-Bestellungen. Im Grunde sind der Phantasie und der Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt.
Als Träger des Dorfladens würde sich der Verein der Dorfgemeinschaft anbieten, aber auch andere, private Trägerschaften kämen in Frage. Und möglicherweise gibt es Fördermittel vom Land, denn diese Projekte heben die Lebensqualität „auf dem Lande“ – und das ist Ziel der Politik.
Natürlich ist das alles ein wenig quer- und vorausgedacht und manch einer wird tausend Einwände haben. Aber es steht außer Frage, dass Adolphsdorf als Ortsteil der Gemeine Grasberg durch einen Dorfladen an Attraktivität gewinnen würde. Und ganz sicher gibt es viele Mitbürger, die nicht nur dort „frisch“ und „bio“ einkaufen, sondern auch gern mithelfen und mitgestalten würden. Man trifft sich im Dorfladen.
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