Wie aus dem Kreis-Verkehrsreferat auf Nachfrage zu erfahren war, sollen in den nächsten Wochen sechs weitere dieser Verkehrsüberwachungs-Installationen, im Volksmund auch „Starenkästen“ genannt, an verkehrstechnisch neuralgischen Punkten im Landkreis fest installiert werden. Wie ausdrücklich betont wurde, soll mit dieser Maßnahme nicht etwa die Kreiskasse aufgefüllt werden. Die Autofahrer – an einigen Stellen sind auch Radfahrer im Fokus – sollen statt dessen auf ein erhöhtes Unfallrisiko an besonders gefährdeten Straßenabschnitten hingewiesen werden. Leider sei diese erzieherische Maßnahme oft nur über den Geldbeutel der Verkehrsteilnehmer zu verwirklichen.
Im einzelnen wurde ein Teilabschnitt der Wörpedorfer Straße vor dem Grasberger Kreisel als Standort genannt, aber auch ein Teilabschnitt innerhalb der geschlossenen Ortschaft Adolphsdorf käme als Aufstellungsort in Frage. Die Aufstellungsorte würden noch detailliert geprüft. Anwohner könnten Vorschläge bei der Kreis-Verkehrsbehörde bis zum 30.04.2022 einreichen.
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