Das wird vielen Nutzern so gehen. Man arbeitet an zwei oder drei verschiedenen Geräten (Notebook, Desktop) und man hat sich an die synchronisierte Arbeitsumgebung gewöhnt. Alles funktioniert. Schön, aber nun kommt Microsoft daher und schließt mit dem Betriebssystem Windows 11 alle Geräte, die vor 2017 angeschafft wurden, vom neuen Betriebssystem aus. Da ich nur fast nur ältere Geräte besitze und mit der Anschaffung eines neuen Gerätes nicht auch noch Microsoft verdienen lassen will, greife ich lieber zu einer gleichwertigen Alternative.
Die Alternative heißt bei mir: Linux. Hier eben Linux Mint. Diese Linux-Distribution ist relativ einfach zu installieren und zu handhaben. Sie gleicht in etwa Windows 7 und das Softwareangebot ist riesig. Praktisch kann man alles, was unter Windows läuft, auch unter Linux Mint installieren – Dank des großen Software-„Zentrallagers“. Die wichtigsten Software-Programme – Office, Browser, EMail, Bildbearbeitung u.v.m. – sind ohne bereits enthalten. Und, das Beste ist, es ist alles kostenlos. Updates fragen höflich an, ob man sie installieren will. Falls mal etwas schief geht, ist es mit Timeshift schnell repariert.
Linux Mint gibt es in verschiedenen Desktop-Varianten. Sie können wählen zwischen Cinnamon, Mate und xfce. Cinnamon ist Standard und xfce läuft auch auf sehr schmalbrüstigen Rechnern. 64bit-Rechner sind allerdings Pflicht. Bis Version 19 gab es auch 32bit-Versionen. Mint verfügt über ein sehr hilfreiches Forum und einen gut gemachten Installationshelfer (Guide)
Sie werden Windows schnell vergessen, wenn Sie Linux Mint erst einmal kennengelernt haben!