Irgendwann hat selbst der Geduldigste die Nase voll. Wieder gibt es eine „MPK“, eine Ministerpräsidenten-Konferenz. Jeder Ministerpräsident deutet etwas an, verklausuliert natürlich, und schon kriechen die Bedenkenträger aus ihren Kellern. „Zu früh, zu schnell“, heißt es dann. Der Einschluß (Lockdown) muss fortgesetzt werden. Die Nachrichten rasseln die Zahlen rauf und runter und im Fernsehen kommt für jeden kleinen Vorfall ein „Extra“ nach den Nachrichten. „Die nachfolgenden Sendungen verschieben sich etwa um 15 Minuten!“ – Der Bundes-Lauterbach versachlicht alles in seiner drögen Art, das schon seit über einem Jahr, und so sollte auch den RTL2-Zuschauern die Notwendigkeit von strikten Maßnahmen deutlich werden.
Es gibt aber ein großes ABER: es geht zuviel kaputt, was später nicht zu reparieren ist. Genau das fühlen die Menschen und werden langsam ungeduldig. Das zerrt an den Nerven. Irgendwann explodiert der Kessel – und das nicht nur, weil die Menschen unter den FFP2-Masken keine Luft mehr bekommen. Es muss eine Perspektive her! Hoffnung!
Ein Beispiel:
- Dem Einzelhandel und kleinen Gewerben (Friseure, Studios usw.) steht es frei ab 1. März wieder zu öffnen (bleiben Sa. und So geschlossen)
- Schulen, Kitas öffnen ab 1. April, Universitäten ab 15. April (Prüfungen werden um 3 Monate verschoben, Sommerferien fallen aus)
- Restaurants, Freizeitparks, Kneipen öffnen ab 1. Mai
- Lanz, Illner, Maischberger, Plasberg widmen sich ab 1. Juni wieder den wichtigen Themen, die bislang komplett vernachlässigt wurden, siehe Klimawandel, Plastik in der Umwelt, Artensterben ….
Für alle Bedenkenträger sei noch einmal deutlich gesagt: das ist nur ein Beispiel. Zuerst müssen die Menschen an der Front und die Wissenschaft gehört werden. Ideen sind gefragt! Es muss sich etwas bewegen.